Regenerative Landwirtschaft – Hype oder Lösung?

 

Was ist Regenerative Landwirtschaft?

  1. Der nächste Schritt: Bodenleben und Pflanzenphysiologie in die Anbauentscheidungen einbeziehen
  2. Beobachtung und Messwerte
  3. Das Potenzial in Thüringer Landwirtschaftsbetrieben
  4. Wo beginnen? Welche Fehler vermeiden?

Ort: Pahren Agrar Kooperation, Pahren, Hainweg 11, D-07937 Zeulenroda-Triebes

 

Feldrunde:

Der Landwirtschaftsbetrieb stellt die Felder vor und geht auf die Arbeiten bis zum jeweiligen Stand der Kultur ein. Dietmar Näser beurteilt mit der Gare- und Bestandesansprache die Wirkung der Anbauarbeiten auf die Startbedingungen der Kulturen. Wir nehmen Bodenproben mit auf den Hof, und zeigen mit einem Zerfallstest im Wasserbad den Lebendverbau der Bodenstruktur. Davon ausgehend diskutieren wir aus dem Katalog der regenerativen Maßnahmen, was möglich wäre, was mit den Ressourcen des Betriebes umsetzbar ist, woran man die Wirkung erkennt und welche erwartbaren Vorteile sich für den Betrieb ergeben. Bei einem abschließenden Betriebsrundgang, bei dem die Lagerstätten für organische Dünger, Futter und selbstverständlich die Bodenbearbeitungstechnik besichtigt werden. Es dient alsGrundlage für die Diskussion, wie die geplanten Arbeiten auf das Habitat des Bodenlebens wirken. Damit wird der Bogen zu den theoretischen Ausführungen des Vormittags geschlagen, denn das ist der Ausgangspunkt für den Vorschlag einer To-Do-Liste. Diese nächsten Schritte beziehen also die Faktorenausstattung des Betriebes, Böden und Anbau und ein schrittweises Lernen der agronomischem Umsetzung der bodenbelebenden, regenerativen Landwirtschaft mit ein.“

Dies ist eine gemeinsame Veranstaltung mit der:
Landvolkbildung Thüringen e.V.
Außenstelle Stadtroda

Anmeldung: anmeldung@landvolkbildung.de

 

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