EM-Tage Chiemgau "enkeltauglich leben"

Im Rahmen der EM-Tage am 03. und 04.08.2019 findet zeitgleich ein Symposium zum Thema "Enkeltaugliche Landwirtschaft / Regenerative Landwirtschaft" statt.

Lernen Sie von Experten:

  • Methoden zum Humusaufbau
  • positive Effekte von Ferment-Einsatz im Boden (Ackerbau)
  • Tiefenlockerung & Flächenrotte
  • zertifizierte Bodenprobe - Ablauf/Nutzen
  • Herstellung von Komposttee
  • praktische Maschinenvorführung, Demonstration: Flächenrotte mit und ohne Fermenteinsatz auf Test-Parzellen

Die Referenten:

Zum Programm + Referenten-Vorstellung:
https://t1p.de/em-tage-landwirtschaft

Tickets: Mit den regulären EM-Tage Tickets können Sie das Symposium besuchen. Hier verfügbar: https://t1p.de/em-tage-tickets oder im EM-Laden in Stephanskirchen/Högering. VVK-Preis bis zum 14. Juli 2019

 „Enkeltauglich leben“ - das ist der Leitgedanke der diesjährigen EM-Tage am 03. und 04. August in Stephanskirchen. Leben in der Verantwortung für unsere Kinder und Enkelkinder betrifft alle Bereiche des Alltags, so auch die Ernährung, die Reinigung, den privaten Garten oder eine nachhaltige Landwirtschaft im Einklang mit der Natur. Rund 20 Referenten vermitteln an beiden Tagen in Vorträgen und Workshops ihr Wissen und ihre Erfahrungen. Im Mittelpunkt stehen die Effektiven Mikroorganismen sowie deren Anwendung und Wirkung in den unterschiedlichen Lebens- und Wirtschaftsbereichen. Weitere Schwerpunkte der EM-Tage sind die Gemeinwohlökonomie, die Gewässerökologie, Güllebehandlung, Futteroptimierung, der Humusaufbau und die CO2-Speicherung. Das Wissenssymposium findet inzwischen zum zehnten Mal im Chiemgau statt und ist das größte seiner Art in Europa.   

Für die EM-Tage hat sich Christoph Fischer mit Dietmar Näser und Friedrich Wenz zwei Boden-Spezialisten eingeladen. Sie gelten als Pioniere der Regenerativen Landwirtschaft. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Regeneration des lebend verbauten Kohlenstoffes im Boden durch Humusaufbau und die Wiederherstellung der mikrobiellen Prozesse durch die Förderung der Interaktion zwischen Pflanzen und Bodenleben. Damit werden stabile Erträge bei geringerem Aufwand und einer besseren Qualität der landwirtschaftlichen Produkte erreicht. In ihren Vorträgen werden sie Praxisbeispiele vorstellen, Hintergründe erläutern und Handlungsempfehlungen geben. Es wird zudem praktische Vorführungen zur Flächenrotte und Tiefenlockerung geben.

Die Regenerative Landwirtschaft und damit verbunden der Humusaufbau bietet den Landwirten zusätzlich neue Chancen und Ertragsquellen. Durch die Speicherung von CO2 durch Humusaufbau im Boden können Landwirte in den Handel mit CO2-Zertifikaten einsteigen. Gerald Dunst, Hauptinitiator des Humusprojektes innerhalb der Ökoregion Kaindorf, wird in seinem Vortrag die Möglichkeiten und Voraussetzungen des regionalen CO2-Zertifikatehandel vorstellen.

Weitere Informationen und Buchung

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